Klempner führt Arbeiten am Heizkessel durch
©highwaystarz, AdobeStock

Heizungswartung: Warum, wie oft, von wem?

Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Heizungswartung wissen müssen.

Eine regelmäßige Heizungswartung liegt hauptsächlich in Ihrem eigenen finanziellen Interesse. Durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) gibt es zwar auch eine gesetzliche Pflicht zur Wartung der Heizung, allerdings ist das Intervall nicht festgelegt und niemand kontrolliert die Einhaltung.

Als Haus- oder Wohnungseigentümer oder Hausverwalter sollten Sie sich trotzdem um die Wartung Ihrer Heizanlage(n) kümmern. Die Hauptgründe hierfür sind:

  1. Vermeidung eines Heizungsausfalls: Lassen Sie vor dem Wintereinbruch Ihre Heizung fachmännisch warten, sinkt die Gefahr, von einem Heizungsausfall überrascht zu werden. Ein solcher kann teuer werden!
  2. Anspruch auf Garantie beim Hersteller: Viele Hersteller von Heizungen fordern eine jährlich dokumentierte Heizungswartung durch einen Fachbetrieb, falls es zu einem Garantiefall kommt.
  3. Verlängerung der Lebensdauer: Ihre Heizung bleibt länger intakt, wenn Sie sie regelmäßig warten lassen.
  4. Energieeffizienz: Nur wenn alles dicht und sauber ist, kann Ihre Heizung optimal laufen. Ist Ihre Heizung nicht effizient, steigen auch Ihre Heizkosten.

Neben dem Grund, nicht mitten im Winter von einem Heizungsausfall überrascht zu werden, hat die Wartung vor Beginn der Heizperiode weitere Vorteile. So kann Ihr SHK Betrieb ohne Zeitdruck Verschleißteile tauschen und Reparaturen durchführen. Außerdem bekommen Sie im Winter vermutlich weniger schnell einen Termin, da Heizungsfachbetriebe im Herbst und Winter stark gefragt sind.

Wenn Sie sicher gehen möchten, dass Ihre Heizung für den Winter gerüstet ist, schließen Sie am besten einen Wartungsvertrag* ab. Wir erinnern Sie dann jährlich an die anstehende Wartung und kommen rechtzeitig bei Ihnen vorbei. Im Gegensatz zu einem Einzelauftrag sparen Sie hierbei auch Geld.

Was passiert bei der Heizungswartung?

Zu jeder Heizungswartung gehört eine allgemeine Sichtprüfung, bei der ein Heizungsfachmann den Zustand der Heizung per Augenmaß beurteilt. Daraufhin werden die Verschleißteile im Detail geprüft und gegebenenfalls ausgetauscht. Alle weiteren Maßnahmen sind heizungsspezifisch. Je nachdem, ob Sie eine Gas-, Öl-, Pelletheizung oder Wärmepumpe haben, findet zum Beispiel eine Reinigung der Brennerkomponenten und Brennerräume statt, eine Abgaswertprüfung und eine Kontrolle des Wasserdrucks. Sie interessieren sich für Details? Dann finden Sie hier weitere Informationen zu dem Thema.

Wie teuer ist eine Heizungswartung?

Die Preise für eine Heizungswartung hängen vom Typ und Zustand Ihrer Heizung ab. Müssen zum Beispiel Verschleißteile ausgetauscht werden, so werden die Wartungskosten höher ausfallen, als wenn dies nicht der Fall ist. Die Kosten für die Wartung Ihrer Heizung ist aber auch abhängig davon, ob Sie einen Wartungsvertrag haben oder nicht.

 

Wer trägt die Kosten für die Wartung der Heizung?

Wurde im Mietvertrag vereinbart, dass der Mieter die Betriebskosten zahlt, dann kann der Vermieter die Kosten für die Heizungswartung im Rahmen der Heizkostenabrechnung auf seine(n) Mieter umlegen.

*Schließen Sie bei uns einen Wartungsvertrag an, dann sparen Sie im Vergleich zu einem Einzelauftrag Kosten. Außerdem erinnern wir Sie rechtzeitig an die anstehende jährliche Wartung und stehen Ihnen im Notfall mit unserem Kundennotdienst zur Verfügung.

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